Weiterbildungen für Therapeut*innen

Weiterbildung und Fortbildung, was ist der Unterschied?

Bei einer Fortbildung steht eine konkrete Weiterqualifizierung im Fokus, bezogen auf den ausgeübten Job. Eine Weiterbildung muss nicht in direktem Bezug zum bestehenden Job stehen. Es geht darum, die eigene Kompetenz zu fördern, zu stärken und zu entwickeln.

Dies kann sich auch auf die psychosoziale Kompetenz beziehen. Andere Begrifflichkeiten sind soziale und emotionale Kompetenz oder Soft Skills und Life Skills.

Weiterbildungen ermöglichen die Entwicklung, Förderung und Stärkung der Selbstkompetenz und sozialer Kompetenzen.

Soziale Kompetenz beinhaltet z.B. die Fähigkeit zur Kommunikation, sowie Kritik- und Konfliktfähigkeit. Selbstkompetenz umfasst Themen wie Selbstbewusstsein, Selbstdisziplin, Selbstvertrauen, Einfühlungsvermögen, Selbstwertgefühl und die Fähigkeit die eigenen Gefühle ausdrücken.

Die Entwicklung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit wird durch Weiterbildungen gefördert.

Dazu finden Sie hier einige Weiterbildungen, sie dienen der Erweiterung der eigenen Wahrnehmung und der Handlungsfähigkeit, beruflich und privat.

 

Weiterbildungen für Therapeuten*innen

Selbsterfahrungsseminare zur Förderung und Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit.

Auch Therapeuten sind Menschen. In der Psychotherapieforschung wird die Therapeutenpersönlichkeit als besonderer Wirkfaktor betont. Sie ist eine personale Kompetenz, die mit der eigenen Reifung und Erfahrung aber auch mit der Bearbeitung eigener Probleme in der Selbsterfahrung und der eigenen Therapie zu tun hat (Kahl-Popp 2004, Uni Tübingen).

Es liegt es in der Eigenverantwortung einer jeden Therapeut*in, sich der eigenen Verletzungen bewusst werden, sie zu erkennen, zu akzeptieren und selbstfürsorglich damit umgehen.

Die beiden Selbsterfahrungsseminare für Therapeut*innen „Das Mondauge des Horus“ und „Der verwundete Heiler“, eng am jeweiligen Mythos orientierend, wurden konzipiert für Menschen, die in sozialen, beratenden oder therapeutischen Kontexten arbeiten.

Gruppensupervision

Professionelle Unterstützung und gemeinsame Reflektion helfen Ihnen dabei, Ihre beruflichen Rollen, sowie Ihre Praxisfälle zu reflektieren.

Die Gruppensupervision, als „tragendes Feld“, sorgt für Synergien die für den persönlichen Klärungsprozess genutzt werden können. Gemeinsam werden neue Perspektiven entwickelt sowie Handlungsalternativen erkundend und ausprobiert.

Gesprächsführung

Methodik der Gesprächsführung in der Praxis und Therapeutische Grundhaltung

Kurzzeit-Fortbildung mit Theorie- sowie Erfahrungslernanteilen.

Methodische Grundlagen sind der theoretische und praktische Hintergrund der Gesprächstherapie nach Rogers, ergänzend durch Elemente aus der Gestalttherapie und der systemischen Therapie.