Die Bezeichnung Therapeutenpersönlichkeit ist ein feststehender Begriff.

Die Arbeit in der Praxis kann nie losgelöst gesehen werden von der Person der Therapeut*in. Eine langjährige, umfassende Aus- und Weiterbildung im jeweils angewandten Verfahren, theoretisches Wissen, praktische Erfahrung und eine ethische Grundhaltung schaffen die Voraussetzung für ein achtsames, effizientes und erfolgreiches Arbeiten.

Eine in allen therapeutischen Richtungen übereinstimmende Variable der Wirksamkeit einer Behandlung/Therapie, ist die Persönlichkeit der Therapeut*in und die therapeutischen Beziehung.

Individuation, der Weg zur Therapeutenpersönlichkeit

Individuation beschreibt die Entwicklung und Reifung der Persönlichkeit, im Verlauf des Lebens. Die Therapeutenpersönlichkeit muss ein authentisches Bild von Individuation vermitteln, um zum positiven Wirkfaktor zu werden.

Therapeutisches Arbeiten kann nicht losgelöst gesehen werden, von der Person der Therapeut*in. Therapeuten*innen, gleich welches Verfahren sie anwenden, werden mit ihrer ganzen Person gefordert. Sie müssen sich einfühlen können und die Fähigkeit haben Beziehungen zu gestalten. Weitere Qualitäten, die eine Therapeut*in benötigt, sind psychosoziale Kompetenzen, wie Empathie, Akzeptanz und Authentizität und das Erkennen der eigenen Themen, Verletzungen, Wunden und blinden Flecke.

Supervision fördert und entwickelt die Therapeutenpersönlichkeit

Supervision ist eine Möglichkeit die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und reifen zu lassen, eigene Themen zu erforschen und zu bearbeiten, Verletzungen und blinde Flecke aufzudecken und zu bearbeiten.

Supervision ist eine professionelle Beratungsform, die es ermöglicht, das berufliche Handeln zu reflektieren und es gegebenenfalls effizienter oder zufriedenstellender für sich selbst und für Patienten/Klienten zu gestalten. Supervision fördert die Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit.

Supervision dient ….

  • der Reflexion und Erweiterung der beruflichen Kompetenz,
  • der Verbesserung der sozialen Kompetenz,
  • der der Entwicklung von Ressourcen
  • dem Bewältigung von schwierigen Situationen,
  • und der Work-Life-Balance, Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe.

Supervision, ein unterstützendes und tragendes Element für die Praxis.

 

Marion Kampmann, Heilpraktikerin, M.Sc. Gesundheitswissenschaften, ausgebildete Gestalttherapeutin (DVG) und Supervisorin (DVG), mit verschiedenen Weiterbildungen u.a. in systemischer Therapie.

Angebote in Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision. Und Seminare zur Förderung und Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit.

Kontakt oder einfach Termine online vereinbaren.